Frühjahr 1947 |
Die Eltern der Volksschule wählen einen Ausschuss mit
Dr. Willy Ernst als Vorsitzendem, der später Leiter der privaten
Oberschuleinrichtung wird.
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7.Juni 1947 |
Aufruf an die interessierten Eltern, ihre Kinder auf die neu
einzurichtende höhere Schule zu schicken.
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13. Juli 1947 |
Studienrat Dr. Ernst stellt einen Antrag zur Genehmigung privater
Oberschulklassen an das Kultusministerium in Hannover.
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18. Juli 1947 |
Gründung des Schulvereins „Private Oberschule
Isenhagen/Hankensbüttel%ldquo; mit anfangs 120 Mitgliedern.
Vorsitzender: Lehrer i. R. Gerhard Grußendorf.
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16. Oktober 1947 |
Vorläufige Genehmigung wird erteilt, nachdem der Unterricht mit
den Klassen 5 und 6 bereits am 8. Oktober des Jahres begonnen hat.
Patronatsschule wird die Hermann-Billung-Schule in Celle, deren
Unterrichtsplan übernommen werden muss.
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Ende 1947 |
Unterricht am Nachmittag in der Volksschule. |
Anfang 1948 |
Die Gemeinde stellt dem Gymnasium zwei Räume im
Kreiskassengebäude des Katasteramtes zur Verfügung
(heutiges B-Gebäude). Außerdem werden
in der folgenden Zeit noch zwei Räume im dahinter liegenden
Bürgermeisteramt von der Schule genutzt.
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1948 bis 1950 |
Umbau des B-Gebäudes in drei Bauabschnitten; damit entsteht das
erste Oberschulhaus. Die obere Schulbehörde genehmigt
Jahr für Jahr die Einrichtung der nachfolgenden Klassen. |
bis März 1951 |
Status: höhere Privatschule |
ab April 1951 |
Status: private Oberschule |
Mai 1951 |
Die Schule erhält das Recht, den Abschluss der mittleren
Reife zu vergeben, was den Besuch der Oberstufe eines
Gymnasiums ermöglicht.
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Anfang Oktober 1951 |
Beginn erster Bemühungen um eine gymnasiale Oberstufe. |
Frühjahr 1952 |
Schüler der 10. Klasse erwerben die Mittlere Reife. |
ab 1952 |
Rechtsanwalt Pulch und Herr Chrobog setzen mit einem neuen
Vorstand den weiteren Aufbau der Oberschuleinrichtung durch.
Eine 11. Klasse wird genehmigt.
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1952 |
Bildung eines Zweckverbandes, bestehend aus Landkreis, Gemeinde
und privatem Oberschulverein. Finanzierung: Landkreis 80 Prozent,
Gemeinde 20 Prozent.
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1953/54 |
Aus Raumnot Bau des A-Gebäudes in zwei Bauabschnitten,
in welchem Schulklassen, die Verwaltung, das Lehrerzimmer,
das Archiv und die Bücherei untergebracht werden.
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1953 und 1954 |
Genehmigung der Klassen 12 und 13 |
November 1953 |
Erste Herausgabe der Schülerzeitschrift "Die Imme" |
1954 |
Nach dem neuen Schulverwaltungsgesetz wird die private
Oberschule eine öffentliche Bildungseinrichtung.
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Februar 1955 |
Erste Abiturprüfung unter Leitung eines Dezernenten
(9 Prüflinge bestehen). Die Aufsicht der
Hermann-Billung-Schule für Hankensbüttel entfällt.
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Januar 1956 |
Die Schule erhält die Bezeichnung "Gymnasium". |
Januar 1957 |
Anerkennung der Hankensbüttler höheren Schule
als voll ausgebautes staatliches Gymnasium.
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7. März 1957 |
Erste Abiturprüfung unter eigener Aufsicht wird am
Gymnasium Hankensbüttel abgelegt (alle 18 Prüflinge
bestehen).
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11. Dezember 1959 |
Einweihung der Turn- und Gymnastikhalle bei der
Karl-Söhle-Schule, die das Gymnasium mit mitbenutzen darf.
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1961 |
Das zweite neu gebaute Schulhaus (D-Gebäude) mit
naturwissenschaftlichen, Kunst- und Musikraum ist bezugsfertig. |
1963/64 |
Das damalige Verwaltungsgebäude der Gemeinde und ehemalige
Katasteramt (vormals Forstamtshaus) wird abgerissen. An dieser
Stelle entsteht das C-Gebäude mit 10 Klassenräumen. |
1967/68 |
Das Gymnasium bekam eine eigene Sporthalle. |
Sommer 1968 |
Der Schulleiter Dr. Willy Ernst wird in den Ruhestand versetzt.
Sein Nachfolger wird Dr. Dietrich Korn. |
1969 |
Gründung der Schülerpartnerschaft mit Le Mesnil
St. Denis, Frankreich. |
September 1972 |
Die neu errichtete Sportplatzanlage nördlich des
Schulgrundstücks wird für den Sportunterricht
freigegeben. Die Anlage erhält den Namen
"Dr.-Ackmann-Stadion". |
1972/73 |
Errichtung des E-Gebäudes, um der wachsenden Schülerzahl
Herr zu werden: Es entstehen vier neue Klassenräume und ein
Sprachlabor. |
1982/83 |
Errichtung des "F-Gebäudes" mit 11 neuen Klassen. Für
das Fach Geographie und später für die Fächer
Geschichte und Gemeinschaftskunde konnten damit Fachräume
eingerichtet werden. |
1987 |
Feierlichkeiten zum 40-jährigen Jubiläum. Entstehung dreier
Modelle zu den Schulbauten/-anlagen (1850 – 1947 – 1987)
unter Beteiligung von Schülern und Lehrern sowie mit finanzieller
Unterstützung durch Sponsoren. |
1987 |
Die Schulschachmannschaft (7. und 8. Klasse) erringt die Deutsche
Meisterschaft in Altensteig (Schwarzwald). |
1989 |
Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs M errichten in
den Osterferien eine neue Freilichtbühne hinter dem D-Gebäude. |
1989 |
Die Mädchenmannschaft der Wettkampfklasse 3 wird Bundessieger
im Hallenhandball in Berlin. |
1990/91 |
Das E-Gebäude wird um ein Stockwerk aufgestockt, es entstanden drei
neue Chemiefachräume. |
Juni 1997 |
Das Gymnasium Hankensbüttel
feierte sein 50-jähriges Jubiläum. Über das Jahr verteilt fanden
mehrere Feierlichkeiten statt. Höhepunkt war das viertägige Festprogramm,
das von vielen Schülergruppen mitgestaltet wird. Ein Festbuch wird
herausgegeben. |
Sommer 1997 |
Verabschiedung des Schulleiters OStD Dr. Dietrich Korn. |
August 1997 |
Mit Beginn des Schuljahres wird Ulf Bartkowiak neuer Schulleiter. |
September 1997 |
Sternwanderung der gesamten Schule im Harz anlässlich des
50-jährigen Jubiläums. |
Frühjahr 1998 |
Beginn der Veranstaltungsreihe "Aula". |
1998 |
Einweihung des G-Gebäudes mit 10 weiteren Klassenräumen. |
August 1998 |
Mit Beginn des Schuljahres wird aufsteigend von Klasse 7 eine Klasse
mit bilingualem Unterricht eingeführt. |
August 2000 |
Mit Beginn des Schuljahres wird aufsteigend mit Klasse 7
Arbeitsgemeinschaften zur Vorbereitung des
Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Zweiges angeboten. |
September 2001 |
Die Schule wächst weiter und muss wieder vergrößert
werden. So entsteht ein neues und großes Verwaltungsgebäude.
Integriert in dieses Gebäude werden die Bibliothek und ein Raum für
Neue Medien. |
Dezember 2003 |
Gesundheitsministerin Ursula
von der Leyen und Kultusminister Bernd Busemann überreichen dem Gymnasium
Hankensbüttel die Urkunde zur "Rauchfreien Schule". |
2004/05 |
Durch Wegfall der Orientierungsstufe und Übernahme von
Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassen müssen
Außenstellen eingerichtet werden: im Schulzentrum sowie in der
Karl-Söhle-Schule. |
2006 |
Die Rudermannschaft wird im Gig-Doppelvierer Bundessieger in
Berlin. |